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Wissenswertes

Der richtige Umgang mit Feuer oder bei einem Unfall mit Feuer kann Leben retten. Auf der folgenden Seite möchten wir Ihnen ein paar Tipps mit auf den Weg geben, wie auch Sie in Zukunft Leben retten  oder einem Brand bei romantischem Kerzenschein vorbeugen können.

Sirene

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Warnung! Ein dreiminütiger gleichbleibender Dauerton bedeutet Warnung vor einer herannahenden Gefahr. Es besteht noch keine akute Gefährdung, eine herannahende Gefahr steht jedoch bevor. Schalten Sie deshalb ihren Fernseher oder Radio ein, um sich über Ihr weiteres Verhalten zu informieren.

Alarm! Ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton bedeutet Alarm. Suchen sie deshalb eine schützende Räumlichkeit auf und informieren Sie sich unbedingt über das Fernsehen oder Radio, welche Schutzmaßnahmen zu ergreifen sind. Das weitere Verhalten wird Ihnen bekanntgegeben.

Entwarnung! Ein einminütiger gleichbleibender Dauerton bedeutet Entwarnung und die Gefahr ist vorbei. Beachten Sie jedoch weiterhin die Durchsagen im Fernseher der Radio, da es zu gewissen Einschränkungen im täglichen Lebensablauf geben kann.

Auch wir müssen benachrichtigt werden, um für Ihre Sicherheit zu sorgen. Mittlerweile wird der Großteil der Alarmierungen mittels Pager durchgeführt, bei größeren Ereignissen ertönt zusätzlich die Sirene. Aufgrund der Alarmierung mittels Pager ist der Bevölkerung die Anzahl der Einsätze,welche wir abwickeln zum Teil unbekannt. 

All diese Sirenen- und Warnsignale sind auch in einem öffentlichen Telefonbuch zu finden.

Unfall

Bei Unfällen mit gefährlichen Stoffen ist ein sofortiges Handeln der betroffenen Bevölkerung erforderlich, denn die Unfallfeststellung, Unfallmeldung und Auslösung der Warnung beansprucht eine gewisse Zeit. Wenn Sie Unfälle sehen oder hören oder Gerüche wahrnehmen, reagieren Sie sofort und sorgen Sie sofort für Ihre persönlichen Schutzmaßnahmen.

Erste Hilfe

Wenn Sie irgendwo einen Brand oder einen Notfall erkennen, ist es sehr wichtig, richtig zu reagieren. Dafür sind folgende Schritte von Bedeutung:

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  1. Alarmieren

  2. Retten

  3. Löschen

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1. Alarmierung Die Alarmierung ist von großer Bedeutung, um die restlichen Schritte überhaupt erst einleiten zu können. Durch automatische Brandmeldeanlagen oder manuell durch Druckknöpfe oder Telefone kann die Brandmeldung erfolgen. Beim Notruf sind die sogenannten W-Fragen von immenser Bedeutung: Wer spricht? (Name des Anrufers) Was ist passiert? (Brand, technisches Gebrechen) Wo wird die Feuerwehr gebraucht? (Adresse, Anfahrt) Wie? (Hinweise auf besondere Umstände z.B. eingeschlossene Personen, Hochhaus, Schule, etc.) Bewahren Sie Ruhe und sprechen Sie langsam und deutlich. Alarmieren Sie die Feuerwehr auch bei Brandverdacht. Besser einmal zu viel, als einmal zu wenig. Jedoch gibt es auch bestimmte Situationen, in denen keine Alarmierung notwendig ist. Hierzu zählt zum Beispiel ein Wespennest. Da ist es besser, einen Feuerwehrmann persönlich anzurufen.

2. Retten: Menschenrettung geht vor Brandbekämpfung! Stellen Sie fest, ob Verletzt oder Behinderte auf dem Gefahrenbereich gebracht werden müssen und bringen Sie sich und Hilfsbedürftige (Kinder, alte Menschen, Kranke, Gehbehinderte) möglichst gleichzeitig mit der Alarmierung in Sicherheit. Wenn Sie jedoch vom Brand eingeschlossen sind, bewahren Sie Ruhe und Entfernen Sie sich soweit wie möglich von der Brandursache Schließen Sie alle Türen zwischen sich und der Brandursache Dichten Sie Türritzen mit möglichst nassen Tüchern ab Machen Sie auf sich aufmerksam (telefonieren oder beim Fenster rausrufen)

3. Löschen – Erste Löschhilfe Keine Ausbreitung des Brandes durch richtige erste Löschhilfe! Um bei dieser Löschhilfe richtig handeln zu können, sind gewisse Grundkenntnisse über Feuerlöschgeräte erforderlich. Mit folgenden Kleinlöschgeräten kann erste Löschhilfe durchgeführt werden: Feuerlöschdecke Sie besteht aus flammhemmend imprägnierter Wolle oder aus Glasfasergewebe und wird einfach über das Feuer darübergelegt. Tragbarer Feuerlöscher Der Feuerlöscher ist das wohl bekannteste Gerät, um einen Brand zu löschen. Hier gibt es jedoch verschiedene Arten, mit denen man verschiedene Brände löschen kann. Ein Feuerlöscher kann mit Wasser, Schaum, Pulver oder Kohlendioxid gefüllt sein. Wasserlöscher nimmt man hauptsächlich zur Bekämpfung von festen, unter Glut- und Flammenbildung brennenden Stoffen, wie Holz, Papier, Stroh und dergleichen her. Das Treibmittel Kohlensäure wirkt kühlend auf den brennbaren Stoff. Schaumlöscher sind hauptsächlich für die Bekämpfung von Bränden flüssiger Stoffe, wie Benzin, Petroleum, Öl, Fette, Lacke und fester Stoffe (wie bei Wasserlöscher). Bei Pulverlöscher muss man auf die Art des Löschpulvers achten, da es Löscher mit Glutbrandpulver und mit Flammbrandpulver gibt. Glutbrandpulver wird grundsätzlich zum Löschen von Glut- und Flammbränden verwendet. Bei Glutbränden ist es jedoch sehr wichtig, noch einmal mit Wasser nach zu löschen. Flammbrandpulver wird zur Bekämpfung von Bränden in der Flammbrandphase verwendet. Übrig bleibende Glutbrände dann mit Wasser löschen. Kohlendioxidlöscher werden bei Bränden von elektrischen Anlagen, PC-Anlagen, Großküchen und hochwertigen Maschinen verwendet.

Kerzen-
schein

Wenn die Tage langsam kürzer werden und die dunklen Phasen überhandnehmen, heben viele Menschen die Stimmung durch Kerzen und Teelichter. Das beliebte Wohnaccessoire kann allerdings nicht nur für eine wohlige und warme Atmosphäre sorgen, sondern ebenfalls zur Ursache für Brände werden.

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1. Lassen Sie eine Kerze niemals unbeaufsichtigt weiter brennen

2. Zünden Sie Kerzen nur außerhalb der Reichweite von Kindern sowie
    Haustieren an

3. Verwenden Sie keine Kerzen in der Nähe von leicht entflammbaren
    Gegenständen

4. Stellen Sie Kerzen nicht im Bereich von Zugluft auf

5. Zünden Sie Kerzen nicht in der Nähe von Wärmequellen an

6. Wenn Sie die Kerzen löschen wollen, ersticken Sie die Flammen

7. Verwenden Sie für jede Kerze einen entsprechenden Kerzenhalter

8. Verwenden Sie Teelichter ausschließlich in Behältern sowie in Wärmestövchen,
   die eine ausreichende Luftzufuhr gewährleisten

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Willkommen in unserer Mannschaft

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Rauchwarn-melder

Die Investition von wenigen Euros kann über Leben und Tod entscheiden. Kommt es zu einem Brand in den eigenen vier Wänden, geht damit auch eine enorme Rauchentwicklung mit tödlichen Gasen einher. Je länger sich der Brand und damit auch der Rauch ausbreiten kann, desto verheerender sind die Folgen. Im Schlaf beispielsweise wird der Rauch nicht oder viel zu spät bemerkt, was fatal enden kann. Nur wenige Atemzüge genügen für eine oft tödliche Rauchgasvergiftung. 

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Ein Rauchwarnmelder macht sich unmittelbar mit einem lauten Piepsen bemerkbar, wenn Rauch den Sensor erreicht. Dadurch werden die Bewohnerinnen und Bewohner aufmerksam und können das brennende Zuhause rasch verlassen und sich in Sicherheit bringen.

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Quelle: https://www.feuerwehr.tirol/rauchwarnmelder-retten-leben/

Einsätze

Sie möchten mehr zu unseren Aktivitäten und Einsätzen wissen? Gerne stehen wir Ihnen persönlich zur Verfügung oder Sie schnuppern noch ein wenig auf unserer Website herum.

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